Teenager Clodagh Farrell war schon immer ziemlich unabhängig, und sie kam mit ihrem ersten Cochlea-Implantat mühelos zurecht. Sie war fast fünf, als sie ihr zweites Implantat erhielt und bereits in der gleichen Woche wieder zur Schule ging. Sie spielte mit ihren Freunden und feuerte sie bei den Sporttagen an, als ob nichts geschehen wäre. Doch nicht immer ging alles glatt über die Bühne, so ihr Vater Alex Farrell.
Schon als Kind konnte sie ihre Spule wieder selbst aufsetzen. Und zwar um einiges schneller als ich.
Alex Farrell, Vater
Fast ihr ganzes Leben gehörte Clodagh dazu und wurde von ihren verschiedenen Freunden akzeptiert. Probleme kamen erst im dritten Schuljahr auf, als sie 7 oder 8 war. In der Grundschule begann in dem Jahr der Schwimmunterricht. Zum ersten Mal war Clodagh inmitten all ihrer Mitschüler wirklich taub. Und zum ersten Mal war sie eindeutig anders.
„Es war eine emotional sehr aufwühlende Zeit. Sie zog sich zurück und wollte nicht mehr in die Schule gehen, weil sie anders war und sich von den anderen abhob“, erzählt Alex.
„Jetzt gibt es das Aqua und Clodagh kann es zum Schwimmen verwenden. Ich wünschte mir, das Aqua hätte es damals schon gegeben. Es hätte für sie in der Grundschule einen gewaltigen Unterschied gemacht. Für Kinder ist es enorm wichtig, dazu zu gehören.“
„Clodaghs unabhängige Persönlichkeit hilft ihr dabei. Meistens kümmert sie sich selbst um ihr Gerät. Sie weiß, wann es ein Problem mit dem Soundprozessor gibt, und wenn sie es nicht selbst lösen kann, bittet sie um Hilfe.“
Als Teenager unterscheidet Clodagh sich nicht von ihren Freunden und hört ständig Musik. Sie hat gelernt, was direktes Streaming bedeutet, und genießt es in vollen Zügen.
„Clodagh ist mit ihrer Taubheit immer offen umgegangen und ihre Freunde akzeptieren diese als Teil von ihr“, so Alex. „Als sie letztes Jahr in einer großen Gruppe einen Freizeitpark besuchten, machte Clodagh sich Sorgen, die Prozessoren zu verlieren. Doch sie fühlte sich derart wohl in der Gruppe, dass sie die Prozessoren vor Achterbahnfahrten einfach abnahm.“
„Dieses Zusammengehörigkeitsgefühl, einer Gruppe anzugehören, ist für das Selbstvertrauen und Wohlbefinden in diesem Alter enorm wichtig. Alles, was dabei hilft – z. B. Aqua oder das Streamen von Musik ohne Zusatzgeräte – kann also nur gut sein.“
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