Die Reichweite der Cochlear Gemeinschaft zeigte sich vor kurzem, als 600 CI-Träger aus Europa anlässlich des Welthörtags im März und unseres 40. Jubiläums in München zur „Cochlear Family Celebration“ zusammenkamen.
Im Gegensatz zu den vorherigen Events der Cochlear Family fand die diesjährige Feier vollständig virtuell statt und zog eine Rekordanzahl von Teilnehmern aus Grossbritannien, Irland, Deutschland und Italien an, die sich anmeldeten, um mehr über die neuesten Technologien von Cochlear zu erfahren und Kontakte mit anderen CI-Trägern zu knüpfen.
Ein Highlight des Events war die virtuelle Lounge, die für eine interaktive Erfahrung sorgte. Ein exklusiv für CI-Träger eingerichteter Chatroom bot die Gelegenheit, Fragen zu stellen und Erfahrungen auszutauschen, während Cochlear Mitarbeiter an einem Online-Messestand Fragen beantworteten und Besuchern den Weg zu weiteren Informationen wiesen.
„Es ist wundervoll, an einer solchen Veranstaltung teilnehmen zu können“, postete ein Teilnehmer im Live-Chat, und zahlreiche andere pflichteten ihm bei.
Live-Chaträume
Hunderte von CI-Trägern nahmen aktiv an den Chaträumen teil und zeigten damit, welchen Wert es insbesondere in einer Zeit von Reise- und Kontaktbeschränkungen haben kann, ein Mitglied der Cochlear Family zu sein – eine Gemeinschaft, in der Erfahrungen bereitwillig geteilt werden und sich gegenseitig geholfen wird.
Diese Gespräche mit Menschen, die verstehen, wovon man redet, machen die Cochlear Gemeinschaft zu einer echten Familie.
Dig Howitt, der CEO und Präsident von Cochlear, fasste dies in seiner Eröffnungsrede für die Teilnehmer treffend zusammen: „Die Cochlear Family ist Ihre Familie.“
Während Teilnehmer sich zu praktischen Aspekten wie der Akkulaufzeit und dem Streaming äusserten, bot sich auch die Gelegenheit, aktuelle Themen und neue Herausforderungen zu besprechen, wie z. B. die Möglichkeiten zur Kommunikation mit Menschen, die eine Gesichtsmaske tragen.
„Gesichtsmasken machen es definitiv schwieriger, andere zu verstehen“, schrieb ein Implantatträger. „Für die Schule empfehle ich, dem Lehrer ein Minimikrofon auszuhändigen, das eine direkte Verbindung schafft. Und wenn die Umgebung leise genug ist, hilft es mir auch, einfach die Soundprozessoren lauter zu stellen.“
Da viele Implantatträger aufgrund von Lockdowns keine Kliniktermine wahrnehmen können, wurde eine Rehabilitationssitzung angeboten, in der Tipps ausgetauscht werden und CI-Träger aktiv an Hör- und Gesprächsübungen teilnehmen konnten. Die Themen reichten von Alltagsaktivitäten bis zur Nutzung der Cochlear Smart App-Technologie zur Überwachung von Hörumgebungen und Verfolgung von Fortschritten.
Zudem teilten CI-Träger ihre Erfahrungen mit der neuesten Technologie von Cochlear und konnten von anderen erfahren, wie sie den grössten Nutzen aus ihrem neuen Gerät ziehen.
„Ich habe diese Woche mein Upgrade auf den Nucleus® 7 erhalten und er ist einfach grossartig“, schrieb ein Teilnehmer. „Eine meiner Lieblingsfunktionen des Nucleus 7 ist die Streaming-Funktion für die drahtlose Audioübertragung. Ich liebe es einfach! Nutzt sonst noch jemand das Streaming?”
Neuigkeiten zu Innovationen
Innovationen und die neuesten Technologien zählten ebenfalls zu den Kernthemen der vier Vorträge des Cochlear Personals im virtuellen Hörsaal, einschliesslich einer ausführlicheren Vorstellung des Cochlear™ Nucleus® Kanso® 2 Soundprozessors.
„Wir haben bei Cochlear hart daran gearbeitet, um den Kanso® 2 Soundprozessor bei gleicher Grösse mit einer verbesserten Hörleistung, branchenführenden Anschlussmöglichkeiten und einem integrierten Akkumodul zu versehen“, sagte Nicola Robertson, Audiologe und Produktmanager aus Grossbritannien. „Es ist der kleinste und leichteste aufladbare frei vom Ohr getragene Soundprozessor.“
Richard Brook, Cochlear Präsident EMEA & Lateinamerika, hob bei dieser Gelegenheit hervor, wie Cochlears kontinuierliches Engagement für Innovation Menschen mit Hörverlust fortlaufenden Nutzen bietet: „Die Tatsache, dass Cochlear 2021 sein 40-jähriges Jubiläum begeht, zeugt von einem bemerkenswerten Engagement für Innovation. Durch kontinuierliche Verbesserungen und die Anpassung an neue Technologien können auch frühe Cochlea-Implantatträger die neueste Soundprozessor-Technologie nutzen. Ich bin überzeugt, dass auch die nächsten 40 Jahren spannende Neuentwicklungen für uns bereithalten.“
