Mit dem Eintritt in das Rentenalter beginnt in der Regel die Zeit, in der man sich seinen Enkeln widmet, wieder seine Freunde trifft und sich einfach der neuen Freiheiten des Seniorenlebens erfreut.
Für Max Houterman sah das aber anders aus.
Nachdem er viele Jahre für ein Unternehmen gearbeitet hatte, das Sprungfedern herstellte, ging er mit einem hochgradigen arbeitsbedingten Hörverlust in Rente. Mit 65 Jahren ließ er sich mit einem Hörgerät versorgen, aber das brachte nicht viel.
Trotz der liebevollen Unterstützung durch seine Frau Mary und der Freude an seinen Enkelkindern, mied es Max, an Familientreffen teilzunehmen oder mit anderen etwas zu unternehmen. Er isolierte sich immer mehr.
„Ich war ziemlich ruhig geworden. Ich ging nicht mehr aus dem Haus. Grillabende mit der Familie waren mir ein Grauen. Wenn ich da überhaupt hinging, saß ich allein in einer Ecke“, sagt der mittlerweile 77-jährige Max.
Erst als auch seine Frau in den Ruhestand ging, willigte Max ein, in einen Verein einzutreten, über den die beiden Eheleute regelmäßig an Veranstaltungen und Vorträgen teilnahmen.
Bei einem dieser Vorträge erzählte ein älterer Herr von seinem Cochlea-Implantat (CI), und Max ließ diese Geschichte nicht mehr los.
Nach reiflichen Überlegungen und Gesprächen mit anderen Implantatträgern und Mary, beschloss er, sich im Alter von 73 Jahren sein erstes CI implantieren zu lassen. Mit 75 erhielt Max dann sein zweites Implantat.
Nach zwei Implantaten habe sich sein Leben für immer verändert.
„Jetzt bin ich wieder ein ganzer Mensch. Davor war ich sehr ruhig. Ich fühlte mich ausgeschlossen. Inzwischen rede ich wieder sehr viel“, sagt Max und fügt hinzu, dass er regelmäßig auf öffentlichen Veranstaltungen über seine Erfahrungen spricht.
Mary meint, Max sei nun viel gesprächiger und gehe wieder viel mehr aus dem Haus, seit er das erste Implantat erhalten habe. Er erledige sogar Bankgeschäfte und Einkäufe allein, was er früher nie gemacht hätte.
Max meidet nun keine Familientreffen und Zusammenkünfte mit Freunden mehr – dank seines Cochlear™ Wireless Minimikrofon 2+, das er mit seinen Nucleus® 6 Soundprozessoren koppelt.
Mithilfe des Wireless Zubehörs kann Max mühelos an Gesprächen in einer größeren Gruppe teilnehmen, selbst bei Hintergrundgeräuschen.
„Es ist sehr gut, weil es die Hintergrundgeräusche ausblendet“, sagt er.
„Ich verwende es hauptsächlich, um TV-Sendungen zu aktuellen Themen anzuschauen, in denen es auch Podiumsdiskussionen gibt. Ich stelle es direkt vor den Fernseher. Es hat eine Fernbedienung, die ich verwenden kann, um die Lautstärke und die Hintergrundgeräusche anzupassen.“
Im Restaurant stellt er das Minimikrofon 2+ in die Tischmitte, sodass er sich mit allen unterhalten kann, die am Tisch sitzen, selbst, wenn es laut zugeht.
„Ich nutze es besonders bei Treffen im Seniorenverein. Der Sprecher bringt es einfach an seiner Kleidung an und ich höre ihn dann klar und deutlich“, sagt Max in Bezug auf die Streaming-Qualität.
Das Cochlear Wireless Telefonclip ist ein weiteres Zubehör, das Max geholfen hat, wieder am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Max erzählt, dass er vollständig auf Mary angewiesen war, um telefonieren zu können, bis er sich ein Telefonclip gekauft hat, das er mit einem einfachen Smartphone koppeln kann.
Den Telefonclip bringt Max einfach mit dem Clip am Hemd an und kann dann freihändig telefonieren, ohne sein Mobiltelefon überhaupt in die Hand nehmen zu müssen. Durch die Bluetooth-Verbindung sind keine weiteren Kabel, Ohrstöpsel oder um den Hals getragene Zusatzgeräte mehr erforderlich.
„Das ist eine echte Offenbarung für mich“, fasst er zusammen. „Einfach unglaublich.“
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