Die internationale Wirtschaftsbühne ist Fernandos Leben. Als Finanzleiter eines börsennotierten Transportunternehmens im brasilianischen São Paolo muss der 46-Jährige alle Trends kennen, die die Weltwirtschaft beeinflussen – von aufkommenden Handelskriegen bis hin zu erneuerbaren Energien.
Als die Bank of America eine Konferenz über aktuelle geopolitische Trends in seiner Heimatstadt veranstaltete, war er natürlich dabei.
Mit etwa 1.000 anderen Bankfachleuten an einer normalerweise sehr lauten Veranstaltung teilzunehmen, machte Fernando nichts aus, obwohl er schwerhörig ist und bilateral Cochlear-Hörimplantate trägt.
„Das wäre für mich in der Vergangenheit nicht möglich gewesen“, sagt Fernando, der mit einem hochgradigem Hörverlust geboren wurde.
Dank seines Cochlear™ Nucleus® 6 Soundprozessors kann er inzwischen in lauten Umgebungen mühelos hören und Gespräche führen. Die integrierte SmartSound® iQ SCAN Technologie passt die Einstellungen des Soundprozessor-Mikrofons automatisch an Ihre Umgebung an.
„Es dämpft die Hintergrundgeräusche, sodass man einen Sprecher oder Gesprächspartner in einer lauten Umgebung besser hört. Bei einer Bankenkonferenz kann ich jetzt zu 100% verstehen, was gesagt wird.“
Fernando
Für Fernando ist es wichtig, die Details zu verstehen, denn er ist darauf angewiesen, den Markt stets sehr genau zu kennen, wenn er mit internationalen Banken und Investoren über hohe Kredite verhandelt.
Mit Hilfe dieser Technologie kann Fernando problemlos an Webinaren teilnehmen, Präsentationen halten und Kollegen und Veranstaltungsredner mit einem fremden Akzent verstehen, was bei seiner Arbeit von entscheidender Bedeutung ist.
Für Fernando ist es schwierig, einem Gespräch zu folgen, wenn sich gleichzeitig andere im Raum miteinander unterhalten. In einer solchen Situation hilft es ihm, seinen Gesprächspartner direkt ansehen zu können, sagt Fernando.
„Achten Sie immer auf den Leiter des Meetings und schauen Sie den Leuten in die Augen. Versuchen Sie, durch kleine Handbewegungen auf sich aufmerksam zu machen. Dann werden die Leute sie anschauen.“
Fernando empfiehlt auch, digitale Werkzeuge am Arbeitsplatz zu verwenden. Für die berufliche Netzwerkarbeit nutzt er zum Beispiel eine Messaging-App, WhatsApp und LinkedIn®, denn damit kann er schriftlich kommunizieren – ohne auf das Hören angewiesen zu sein.
YouTube und Google sind auch nützlich, wenn es darum geht, fremde Akzente zu verstehen, findet Fernando, der seit vielen Jahren für internationale Unternehmen arbeitet und dafür um den Globus reist.
„Ich versuche immer, die Wörter und Ausdrücke zu lernen, die in einem Land weit verbreitet sind. Dazu schaue ich mir YouTube-Videos an und mache mir Notizen“, erklärt er.
„Bei der Arbeit hört man viele neue Klänge, die man sich merken muss. Da gilt es einfach zuzuhören, und, wenn man einen Klang nicht wiedererkennt, jemanden danach zu fragen. Lassen Sie sich niemals stressen. Die Klänge werden sich mit der Zeit ganz natürlich einstellen.
Versuchen Sie den Personen zuzuhören, die hinter Ihnen sitzen. Ich habe eine wunderbare Erfahrung gemacht, als meine Kollegin aus der Abteilung Investor Relations mit einem unserer Investoren telefonierte und ich alles verstehen konnte, was sie sagte. Ich habe nur gegrinst und war total begeistert“, erinnert sich Fernando.
„Bleiben Sie offen und lernbereit, das macht alles viel einfacher. Und niemals aufgeben, niemals Angst haben. An widrigen Umständen können wir nur wachsen.“
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